Mit vier Startern vom TTV (Eigentlich fünf, aber Jens Didszuhn war kurzfristig erkrankt.) war das Turnier zur höchsten Rangliste des Spielbezirks Dresden in Döbeln fest in Burgstädter Hand, und das nicht nur zahlenmäßig.
Zum Abschluss der Spielzeit 2013/14 hatten die Burgstädter Zelluloidkünstler auf Grund ihres Vizemeistertitels in der Sachsenliga noch einmal die Chance bekommen, den Oberligaaufstieg quasi durch die Hintertür doch noch zu schaffen.
Zum Punktspielabschluss konnte das TTV-Sextett gegen den unmittelbaren Konkurrenten zu Hause noch einmal punkten und so Tabellenplatz zwei festigen und damit eine Saisonverlängerung in Form eines Relegationsturniers zum Aufstieg in die Oberliga-Mitte bewirken.
Wie gewonnen, so zerronnen… Im zweiten Spiel des Tages trafen die Burgstädter auf einen, bis in die Haarspitzen motivierten, hoch konzentriert aufspielenden Gegner, mit dem der TTV vor allem im mentalen Bereich – nach bereits sieben Stunden Wettkampf und Fahrt - nicht mithalten konnte. Deutliches Indiz dafür war, dass die Gäste keines der fünf Fünfsatzspiele für sich entscheiden konnten.
Burgstädt musste mit zwei Mal Ersatz in die Landeshauptstadt reisen. Thomas Wächtler und Rico Schmidt wurden durch Falk Konopisky und Mario Jope ersetzt. Aber den Dresdnern ging es ähnlich: Ebenfalls zwei Ersatzleute, Alexander Jahn und Oliver Müller. Insofern Waffengleichheit auf beiden Seiten. Aber die Burgstädter hatten wohl bei der Wahl der Ersatzmänner das glücklichere Händchen, denn die Duelle aller vier endeten 4:0 für die Gäste.
Die U18-Bezirksmannschaft (Hier sind auch für den eigentlichen U18-Spielbetrieb gesperrte Jugendliche spielberechtigt.) des TTV Burgstädt in der Besetzung Moritz Schneider, Dominik Weinberg, Sebastian Philipp und Benjamin Zirotzki gewann bei der Bezirksmeisterschaft in Döbeln die Bronzemedaille. Herzlichen Glückwunsch!

Erneuter Kantersieg der Burgstädter TTV-Cracks, diesmal gleich nebenan in der Nachbarstadt. Nichts erinnerte mehr an die oftmals heißen Derbys zwischen Penig und Burgstädt aus der Vergangenheit, zu stark war auch diesmal wieder die Dominanz der Gäste.
Alles andere als ein deutlicher Sieg über den Tabellenletzten wäre schon eine große Überraschung gewesen, zumal die Gäste ohne ihren Spitzenspieler Roman Macak antraten und Burgstädt mit dem Stammsechser dagegen halten konnte.
Bei den Ranglisten 4, den höchsten des KFV Mittelsachsen gab es für Burgstädter Sportler einiges zu gewinnen. Allen voran

Im drittletzten Spiel der Saison meldeten die Männer vom Taurastein noch einmal ihre Ambitionen auf den Relegationsplatz zwei an. Allerdings täuscht das Ergebnis über die wahren Kräfteverhältnisse hinweg, denn die Partie war keineswegs so eindeutig, wie es das Endresultat besagt.
Burgstädt 3 sendet erneut ein Lebenszeichen an die Konkurrenten. Nach dem 10:5 Sieg in der Vorwoche gegen Trachenberge schickten die Gastgeber die Gäste aus Dresden-Hellerau nach vier Stunden hartem Kampf mit dem gleichen Ergebnis nach Hause.