Bei der Rangliste 4, der höchsten Kreisrangliste von Mittelsachsen schaffte Turnierfavorit Manuel Jacob vom TTV Burgstädt in Penig locker die Qualifikation zur Rangliste 3.
Burgstädt III hatte vor dieser Begegnung durch den Punktverlust von Uniklinikum Dresden bereits vorzeitig den Meistertitel in der zweiten Bezirksliga errungen und ist dadurch zum vierten Mal in Folge (!) aufgestiegen. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Mit diesem vollen Erfolg über den Tabellenführer ist das blutjunge Team von TTV Burgstädt IV fast am Ziel seiner Wünsche, dem Aufstieg in die Mittelsachsenliga angelangt. Seit nunmehr 16 Spielen ungeschlagen zeigte das Team um Mannschaftsleiterin Diana Kaltofen im wohl entscheidenden Spiel der Saison eine sehr ansprechende Leistung und eroberte sich damit die Tabellenführung zurück.
{jb_dropcap}E{/jb_dropcap}ine eher unterdurchschnittliche Leistung beim Tabellenschlusslicht genügte dem Spitzenreiter und nun bereits vier Spieltage vor Saisonende feststehenden Landesligaaufsteiger zum 9:6-Auswärtssieg an der Weißeritz.
Burgstädts Zweite spielt momentan im Dresdener Oberhaus in einer anderen Liga. Gegen die Gäste aus Lommatzsch; das ist übrigens die Stadt, in der ein gewisser Mario Girotti - den die meisten von uns als Terence Hill (das ist der kleine Schlaue neben Bud Spencer) kennen – einen Teil seiner Kindheit verbrachte, kam bereits nach einer Stunde Langeweile auf.
Thomas Wächtler und Lars Zirngibl waren es, die durch ihren mühsam erkämpften 3:2-Erfolg über Flemming/Geißler den totalen Fehlstart der Burgstädter gegen die Rotationer aus der Messestadt verhinderten. Zuvor brachten sowohl Klimant/Didszuhn als auch Jacob/Konopisky kein Bein auf die Erde und unterlagen jeweils ohne Satzgewinn.
Der TTV braucht noch immer jeden Punkt, um den Verbleib in der Oberliga zu sichern. Lasst den Funken, der in der Mannschaft entfacht ist, nun auf das Publikum überspringen und damit ein Feuer auf der Empore entzünden!
Eine faustdicke Überraschung lag in der Erzgebirgsluft, als der Gast vom Taurastein im Gornsdorfer Volkshaus mit 7:6 führte und in den letzten beiden Einzeln alles andere als klein beigab. Aber mit Routine und Geschick meisterte der Tabellenführer diese brenzlige Situation und siegte doch noch standesgemäß, wenn auch verdammt knapp.
Ohne Zwei ist zwar schon mancher Grand (mit entsprechendem Beiblatt:) gewonnen worden, aber Skat ist eben kein TT ! Dieses zu zelebrieren war die Reserve der Reserve am Sonntag ab 14:00 (welch Zeitpunkt ?!) in die Jahn-Hölle eingerückt. Und das Ende vom Lied: 5:10, also nix Zelebration, nix Hölle und die Erkenntnis: Ohne etatmäßges Spitzenpaar bekommt wohl jedes Team Probleme.
Dem Fuchs an sich werden bekanntlich Eigenschaften wie Schläue und List zugesprochen, und das nicht nur beim Hühnerbeißen. Im übertragenen Sinne trifft das auch zumindest auf den „Kapitänsfuchs“ der Leutzscher, Jakob Mund zu.