Herzlich willkommen beim TTV Burgstädt



 

Sachsenliga: TTV Burgstädt – TSV 1862 Radeburg 8 : 8

Der Heimspielauftakt des Burgstädter Sachsenligateams war nichts für Leute mit schwachen Nerven. Es war bereits kurz vor Mitternacht, als nach viereinhalbstündigem Wettkampf das Unentschieden fest stand. Besonders das Ende der Partie, bei der es insgesamt zehnmal (!) über die volle Distanz von fünf Sätzen ging, war an Spannung kaum zu überbieten. Doch was war vorher passiert?

Zu Beginn punkteten klar die Gastgeber: Burgstädt variierte wieder mit seiner Doppelaufstellung und prompt hieß es 3:0 für die Gastgeber. Am deutlichsten dominierten Klimant/Zirngibl über Szandala/Gursinsky, die Partien von Köhler/Winkler und Schmidt-Engelmann/Didszuhn endeten beide 3:2 für den TTV. Dann aber mussten die Zuschauer bis zum fünften Einzel warten, ehe sie wieder einen Burgstädter Sieg bejubeln durften. Vorher konnten die überraschend starken Gäste mit vier Siegen infolge sogar eine zwischenzeitliche 4:3-Führung herausspielen. Erst nachdem das dritte Paarkreuz an der Reihe war, ging Burgstädt wieder in Führung: Lars Zirngibl zitterte sich nach deutlicher 2:0-Führung zu einem 12:10-Sieg im Entscheidungssatz gegen Dirk Laubert, „Edeljoker“ Jens Didszuhn, der Thomas Wächtler ersetzte besiegte dagegen Mark Domke deutlich in drei Sätzen.
Die zweite Einzelrunde begann so ähnlich wie die erste, nämlich mit einer Fünfsatzniederlage von Philipp Klimant, diesmal gegen Radeburgs Spitzenspieler Bogdan Szandala. Daniel Köhler und Thomas Winkler machten es aber in ihrem zweiten Versuch besser. Köhler mit 3:1 gegen Marc Schäfer, Winkler mit dem gleichen Resultat gegen Eric Laubert. So stand es 7:6 für den TTV bevor der große Showdown los ging: Lars Zirngibl wiederum mit komfortablem 2:0-Vorsprung gegen Mark Domke, am Ende aber 11:9 im Entscheidungssatz für Domke; Jens Didszuhn gegen Dirk Laubert: 11:9 im fünften für Didszuhn. Und schließlich ging auch das Entscheidungsdoppel Köhler/Winkler gegen Szandala/Gursinsky über die volle Distanz und endete mit 11:9 für die Gäste. Am Ende also ein durchaus gerechtes Remis, aber knapper, dramatischer und spannender geht’s kaum.
Fazit: Burgstädt muss und kann sich mit diesem einen Punkt letztendlich zufrieden geben und legt mit nun 3:3 Punkten aus drei Spielen einen ziemlich durchwachsenen Saisonstart hin. Die Aufgaben werden aber nicht leichter. Bereits am kommenden Sonnabend geben mit Aufsteiger Annaberg und Dauerkonkurrent Bautzen zwei starke Mannschaften ihr Gastspiel in der Jahnhalle.
Burgstädt :    Klimant (0,5), Köhler(1,5), Schmidt-Engelmann (0,5), Winkler (1,5), Zirngibl (1,5), Didszuhn (2,5)
Radeburg:     Szandala(2,5), Schäfer(1), Gursinsky (2,5), E. Laubert (1), Domke(1), D. Laubert

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