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Tischtennis-Oberliga:  TTV beim 0:9 ohne Chance – Titelverteidiger zeigt dem Neuling die Grenzen auf  


So richtig bequem hatten sich die Zuschauer am Sonnabend Nachmittag im Gornsdorfer Volkshaus noch nicht eingegerichtet, da durfte TTV-Teamchef Klaus Kaltofen schon das obligatorische Spielformular unterschreiben. War das dramatische Unentschieden letzte Woche im Leutzscher „Fuchsbau“ noch ein mehr als vierstündiges Marathonmatch, dauerte der Auftritt des Neulings in der Spielstätte des oftmaligen sächsischen und DDR-Mannschaftsmeisters Elektronik Gornsdorf kaum 90 Minuten. Ganz nebenbei hat der Titelverteidiger mit dieser „Lehrstunde“ auch die Regimeverhältnisse in der Rückrundentabelle wiederhergestellt. Immerhin waren die Männer vom Taurastein als Spitzenreiter dieser Rubrik angereist.
Schon in den Eingangsdoppeln, im Hinspiel noch für eine 2:1-Führung sorgend, gingen die Gäste leer aus. Das umgestellte Spitzendoppel Klimant/Jacob, Jens Didszuhn fehlte krankheitsbedingt, verlor den ersten Satz in der Verlängerung, entschied Durchgang drei für sich und hatte damit aber sein Pulver verschossen. Bis in den Entscheidungssatz schaffte es das dritte Doppel Thomas Wächtler/Mario Jope, um diesen dann ebenfalls deutlich zu verlieren.
In den Einzeln können die beiden gewonnenen Sätze im oberen Paarkreuz von Philipp Klimant und Rico Schmidt gegen zwei der besten Spieler der Liga (Haustein bzw. Lokai) als Lichtblicke hervorgehoben werden. Darüberhinaus kam nur noch Manuel Jacob in seiner Partie gegen Ex-Sachsenmeister Anhut in die Nähe von Satzgewinnen.
Ein Erlebnis der ganz besonderen Art hatte Thomas Wächtler bei seiner Begegnung im Mitteldrittel gegen Altmeister Dieter Stöckel. Nach 0:2 Satzrückstand führte Burgstädts fast 2m-Mann im dritten Durchgang mit 7:3. Von da an muss der Gornsdorfer Abwehrkünstler den bekannten Schalter umgelegt haben. Denn es war dem weiterhin engagiert spielenden und druckvoll angreifenden Wächtler nicht vergönnt, einen weiteren Zähler zu verbuchen.
Diese Packung werden die TTV-Akteure schnell abhaken. Gegen  die „Elektroniker“, welche in den 90er Jahren für so manches Drittliga-Tischtennisfest sorgten, haben schon ganz andere Team alt ausgesehen. Am kommenden Samstag ist mit dem BSC Freiberg ein Kontrahent auf Augenhöhe in der heimischen Vater-Jahn-Halle zu Gast. Hier brennen die Burgstädter noch auf Revanche für die knappe 7:9 Niederlage aus der Hinrunde.   
 

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