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Freie Presse: Auswertung Hinrunde

TT - Oberliga : Neuling schlägt sich gut – Liga ausgeglichen – Knappe Niederlagen

 

Das Flaggschiff des noch jungen TTV Burgstädt liegt in Sachsens Tischtennis Oberhaus nach Abschluss der ersten Halbserie mit 7:11 Punkten auf einem achtbaren sechsten Rang.

Allerdings trennen den Tabellenfünften Rotation Leipzig (8:10) vom ersten Abstiegsplatz (Schwarzenberg - 6:12) ganze zwei Zähler. Schon das lässt für die Rückrunde Einiges an Spannung im Kampf um den Klassenerhalt erahnen. Die Ausgeglichenheit der Teams zwischen Klassenprimus Elektronik Gornsdorf (18:0) und Schlusslicht Dresden-Mickten (2:16) erschwert eine Voraussage des möglichen zweiten Absteigers zusätzlich. In den 28 Partien der acht Mannschften untereinander endeten 75 % mit Ergebnissen von 9:5 oder knapper. In fast der Hälfte dieser Begegnungen (13) wurde das Entscheidungsdoppel nötig, um 8x ein 9:7 bzw. fünf Unentschieden herbeizuführen.
Diese ungewöhnliche Ausgeglichenheit kam dem Aufsteiger vom Taurastein nicht gerade entgegen. Nach der erwarteten Heimniederlage vor etwa 100 Zuschauern gegen Titelverteidiger Gornsdorf (2:9), legte das TTV-Sextett durch deutliche Erfolge in Mickten (9:1), bei Rotation und gegen Leutzsch (je 9:3) mit 6:4 Zählern noch einen richtig guten Start hin. In der zweiten Hälfte fehlte dann aber bei drei 7:9-Niederlagen und einem Remis der letzte Tick und vielleicht auch das nötige Quentchen Glück, um nach der Hinrunde eine noch bessere Punktausbeute vorweisen zu können.
Dabei sind die Gründe für die knappen Punktverlusste vielschichtig und können nicht nur auf verlorene Entscheidungsdoppel reduziert werden. Zu Saisonbeginn (Holzhausen) kam Mario Jope im hinteren Paarkreuz nicht richtig in Fahrt und beim BSC Freiberg hatte Thomas Wächtler einen schlechten Tag erwischt. Gegen Schwarzenberg wiederum sorgten das berufsbedingte Fehlen vom Manuel Jacob, ein taktischer kniff der Gäste und das beanstandete Spielgerät eines TTV-Akteurs für suboptimale Bedingungen. Das Unentschieden gegen Dresden war die einzige Partie in der Spitzenspieler Philipp Klimant beide Einzel verlor, jedoch durch zwei Siege im Doppel zum Punkt beitrug. Die bitterste Niederlage aber gab es gegen Bautzen. Nach Verlusst aller drei Eingangsdoppel und einem zwischenzeitlichen 2:7-Rückstand, kämpfte sich das Team bis auf 7:8 heran und bei den zwei Matchbällen im Entscheidungsdoppel schien der Punkt dann auch gerettet. Am Ende standen die Männer um Teamchef Klaus Kaltofen aber erneut ohne Pluspunkt da.
Dennoch muss man auf Burgstädter Seite mit dem Einstand in der Oberliga keinesfalls unzufrieden sein. Mit Ausnahme der Gornsdorf-Partie agierte die Mannschaft als Neuling gegen alle anderen Kontrahenten auf Augenhöhe. Der Stammsechser hat seine Konkurenzfähigkeit in der höchsten Liga Sachsens ohne Zweifel nachgewiesen. Und warum sollen in der Rückrunde die knappsten Resultate nicht umgedreht möglich sein ?

Hall Of Fame - Sachsencup

2019
Nick Neumann-Manz
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Alexander Flemming
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Alexander Flemming
2012
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2011
Alexander Flemming
2011
Nicole Delle
2010
Tom Gerbig
2010
Kulbaken Fajzulin
2008
Alexander Flemming
2008
Linda Renner
2007
Dennis Dickhardt
2007
Slawka Jordanow