Herzlich willkommen beim TTV Burgstädt



 

Burgstädt – Holzhausen 2 7:9

 

Kein Heimvorteil für den TTV.

 

 

Zum letzten Saisonspiel war der TTC Holzhausen zu Gast in der Burgstädter Jahn-Halle. An diesem Spieltag ging es für beide Mannschaften eigentlich um nichts mehr. Der siebte Tabellenplatz war für die Burgstädter schon fest in Stein gehauen und die Gäste aus Holzhausen hätten ihren neunten Platz nur unter sehr unwahrscheinlichen Bedingungen räumen müssen.

Zu Beginn starteten die Gastgeber rasant. Schmidt/Konopisky konnten Nagel/Becker im entscheidenden fünften Satz mehrmals auf dem falschen Fuß erwischen und somit den ersten Punkt einfahren. Wächtler/Zirngibl mühten sich zwar, gewannen aber am Ende standesgemäß gegen die beiden Ersatzspieler Sonderhoff/Kurzendörfer mit 3:1. Zuvor unterlagen Klimant/Jacob dem Spitzendoppel der Gäster, Mühlmann/Knoch, mit demselben Ergebnis.

Diese 2:1 Führung baute Philipp Klimant mit einem Sieg gegen Michael Knoch auf 3:1 aus. Danach liefen die Partien Wächtler – Mühlmann und Zirngibl – Becker. Lars Zirngibl erarbeitete sich eine 2:1 Führung; Thomas Wächtler führte sogar schon mit 2:0 Sätzen. Doch die Gäste aus Holzhausen drehten diese Partien und somit das Spiel. Jens Mühlmann entging seiner 15. Fünf-Satz-Niederlage in dieser Spielzeit, indem er drei Sätze in Folge 11:9 gegen Wächtler gewann. Felix Becker holte sich den vierten Satz gegen Zirngibl knapp mit 12:10 und entschied dann auch den folgenden Entscheidungssatz zu seinen Gunsten. Als zudem noch Manuel Jacob gegen einen sehr gut aufspielenden Thomas Nagel 0:3 vom Tisch ging, lag der TTV plötzlich mit 3:4 zurück. In dieser Situation konnten auch Rico Schmidt und Falk Konopisky das Ruder nicht noch einmal herumreißen. In zwei knappen Fünf-Satz-Partien unterlagen beide ihren Kontrahenten Kurzendörfer und Sonderhoff. Schmidt agierte zu fehlerbehaftet um den hoch motivierten Mario Kurzendörfer am Ende noch zu bezwingen. Falk Konopisky hatte immense Probleme mit den schnellen Aufschlägen seines Gegenüber. Im Entscheidungssatz retournierte er keinen einzigen Service von Uwe Sonderhoff. Der knappe Ausgang dieses Satzes, 9:11, war nur dem Umstand geschuldet, dass Konopisky bei eigenem Aufschlag auch meist punktete.

Durch vier Fünf-Satz-Niederlagen in der ersten Einzelrunde, wandelte sich die schnelle 3:1 Führung für den TTV ebenso schnell in einen 3:6 Rückstand um. Die Stimmung war auf einem Tiefpunkt angelangt. Doch Philipp Klimant und Thomas Wächtler konnten ihre beiden Spiele erfolgreich gestalten. Beide siegten mit guten Leistungen gegen ihre Opponenten mit 3:0. Damit waren die Burgstädter wieder auf Tuchfühlung, aber das mittlere Paarkreuz der Gäste war an diesem Abend einfach zu stark. Thomas Nagel und Felix Becker spielten sowohl sicher als auch gut nach vorn. So kam es dann zu zwei weiteren Niederlagen. Manuel Jacob unterlag Felix Becker deutlich 0:3; Lars Zirngibl kämpfte sich gegen Thomas Nagel zwar noch in den Entscheidungssatz, aber die Gunst in diesen engen Partien lag dort eindeutig bei den Gästen. Im unteren Paarkreuz hatten weder Rico Schmidt noch Falk Konopisky Probleme ihre Partien siegreich zu gestalten. Schmidt hatte keine Probleme mit den Aufschlägen von Uwe Sonderhoff und Falk Konopisky konnte die Bälle gut gegen einen etwas erschöpften Mario Kurzendörfer verteilen. Somit erspielten sich beide noch ein Auftreten im Entscheidungsdoppel. Diese Angelegenheit entwickelte sich allerdings nicht zu einem spannenden Abschluss im Gegensatz zum letzten Heimspiel gegen die Leutzscher Füchse. Mühlmann/Knoch spielten die Bälle platziert und sicher auf den Tisch und Schmidt/Konopisky kamen damit überhaupt nicht zurecht, so dass bis auf den ersten Satz keine Gewinnchance vorhanden war.

Zum Glück hatten beide Mannschaften vor dem Spiel ihre Prioritäten auf das freundschaftliche Zusammenkommen nach dem Spiel gerichtet, so dass gar nicht erst eine unzufriedene Stimmung aufkam. Da es Speisen und Getränke zum halben Preis zu erstehen gab, hatten es einige vollbracht die gesamte „Speisekarte“ zweimal rauf- und runter zu essen und auch zu trinken. In dieser aufgelockerten Atmosphäre in der getrunken, gespielt, geredet und gegessen wurde; verharrten die meisten bis weit nach Mitternacht und machten sich schon Gedanken über das nächste Zusammenkommen in welcher Liga auch immer.

Hall Of Fame - Sachsencup

2019
Nick Neumann-Manz
2018
Alexander Flemming
2017
Alexander Flemming
2016
Alexander Flemming
2015
Alexander Flemming
2014
Alexander Flemming
2013
Alexander Flemming
2012
Alexander Flemming
2012
Andrea Püschel
2011
Alexander Flemming
2011
Nicole Delle
2010
Tom Gerbig
2010
Kulbaken Fajzulin
2008
Alexander Flemming
2008
Linda Renner
2007
Dennis Dickhardt
2007
Slawka Jordanow